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Re: Kurioses - Schon mal was von emotionaler Intelligenz gehört?
von autorinamstadt am 06.04.2009 04:34Hallo Herr Durcheinander,
also den Dr.habil habe ich auch erst einmal gehört, weiß aber nicht mehr von wem,
ich habe dann meinen befreundeten Philosophie Proffessor in Heidelberg per Email
nach dessen Bedeutung gefragt, ich war einfach mal wieder zu neugierig.
Aber der gute Mann meinte nur, das er zwar auch mal ein "Dr.habil" war,
aber das wird als Titel kaum noch verwendet.
Und laut Wiki bedeutet er folgendes : Die Habilitation ist die höchstrangige Hochschulprüfung in Deutschland, Österreich und der Schweiz, mit der im Rahmen eines akademischen Prüfungsverfahrens die Lehrbefähigung (facultas docendi) in einem wissenschaftlichen Fach festgestellt wird. Die Anerkennung der Lehrbefähigung (facultas legendi) bildet die Voraussetzung für die zusätzliche Erteilung der Lehrerlaubnis oder Lehrbefugnis (venia legendi), die im Unterschied zur Lehrbefähigung an die Einhaltung regelmäßiger Lehrverpflichtungen gebunden ist. Voraussetzung für eine Habilitation ist die abgeschlossene Promotion. Mit der Habilitation soll geprüft werden, ob der Wissenschaftler sein Fach in voller Breite in Forschung und Lehre vertreten kann.
Die Habilitation ist ein weder notwendiger noch hinreichender, aber oft wichtiger Schritt, um auf eine Professur berufen zu werden. Bereits seit vielen Jahren reichen „gleichwertige wissenschaftliche Leistungen“, wenigstens de iure. Mit der Einführung der Juniorprofessur und der Reform der Professorenbesoldung von C auf W verlor die Habilitation in Deutschland weiter an Bedeutung, da sie im Unterschied zu früher nicht mehr die nahezu einzige Möglichkeit darstellt, eine Qualifikation für den Beruf des Hochschullehrers zu erwerben.
Hat also nicht wirklich viel mit dem nahen Osten zu tun. Noch nicht.
Hochachtungsvoll,
S.Amstadt
Re: Kurioses - Schon mal was von emotionaler Intelligenz gehört?
von autorinamstadt am 05.04.2009 22:04Na aber hallo Herr Proffessor. Dr.habil, Dr. phil, Dr.jur., Dr.Oetker, Dr. Durcheinander!
Haben Sie da im Wahrig nachgeschlagen?
Also ich wundere mich ja schon sehr, wie intelligent
so mancher Duden die emotionale Intelligenz beschreibt!
Gut zu wissen, das wir beide zu der Liga der hochintellektuellen gehören!
Ich freue mich auch sehr über die freundliche Unterstützung aus einer Ihrer Redaktionen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin kreative Gedankengänge
und freue mich bald wieder von Ihnen zu lesen, bitte richten
Sie der Redaktion "Blindfisch" ebenfalls schöne Grüße von Alice im Wunderland aus.
Hochachtungsvoll Ihre
Sylvia Amstadt
Kurioses - Schon mal was von emotionaler Intelligenz gehört?
von autorinamstadt am 20.03.2009 13:04Bei leise rieselnden Krisen wirkt es auch hin und wieder recht amüsant
mal um den heißen Brei zu diskutieren, hier ein Beispiel dafür :
Dialog zum Thema "Emotionale Intelligenz"
Frau S.A. stellt folgende Behauptung in den Raum:
„Emotional intelligent zu sein, ist ein großes Glück.“
Herr D.L. antwortet:
„Manchmal ist es schrecklich wenn du zu intensiv fühlst, du kannst deine Augen und Ohren zwar verschließen, aber du empfindest sie trotzdem noch, die traurigen Nachrichten aus aller Welt. Ja , es ist ein großes Glück tief zu sehen, die richtigen und wahren Worte sprechen zu können, und die Macht zu haben, die Gedanken anderer zu lesen, nicht nur deren Worte, sondern auch deren Meinungen. Aber wenn du deren Meinungen erstmal erkennst, lernen sie dir auch das Fürchten.“
Frau S.A. antwortet :
„Zu intensiv zu fühlen, ist besser als überhaupt nicht zu fühlen. Aber viele Menschen haben Angst vor ihren Gefühlen. Es gibt allerdings keinen Grund sich vor den Meinungen anderer zu fürchten, das eigene Herz muss wissen was es meint.“
Herr D.L. antwortet :
„ Aber niemand mehr hört auf sein Herz.“
Frau S.A. antwortet :
„Ich habe mein Leben lang getan was ich tun wollte, und einige Menschen waren sehr verärgert oder traurig, weil ich dabei keinen Wert auf ihre Meinungen legte. Aber genau das war mein größtes Glück, dass ich nichts anderes tat, als auf mein eigenes Herz zu hören. Mein größtes Glück könnte für andere also das größte Desaster sein. Aber so ist das Leben. Und vielleicht bin ich ein wahrer Egoist, aber ich denke, man muß ein Egoist sein, um sein eigenes Glück zu finden, und erst wenn man sein eigenes Glück gefunden hat, so kann man es auch anderen bringen."
Herr D.L. antwortet :
„ Das unterscheidet sich von meiner Art zu leben, ich denke, ich bin kein Egoist.
Auch wenn man mich einen Egoist nennt, nur weil ich nicht das Leben führe wie die anderen, weil ich ihre Wünsche nicht erfülle, und nicht auf sie höre, wenn sie denken, sie müssten mir sagen, was ich zu tun habe."
Frau S.A. antwortet :
„Ich sage den Leuten nie was sie zu tun haben. Ich sage nur meine Meinung.“
Herr D.L. antwortet :
„Ich habe das nicht auf Sie bezogen!“
Frau S.A. antwortet :
„Es ist okay. Ich sage den Leuten ja auch immer, ich bin zwar verantwortlich für das was ich sage, aber nicht für das, was sie dann darunter verstehen.“
Zwischenruf einer dritten Person :
„So funktioniert keine Kommunikation!“
Der Dialog endet.
Zusammenhalt der Generationen
von autorinamstadt am 12.02.2009 19:55Liebe Leute,
der nachfolgende Artikel klingt sehr vielversprechend, und doch bin ich der Meinung,
es ist nicht nötig deshalb in eine Partei einzutreten. Was haltet ihr davon?
Neuer Initiativkreis stärkt Zusammenhalt der Generationen!
Gründung des Initiativkreises "Zusammenhalt der Generationen"
Zur Gründung des Initiativkreises „Zusammenhalt der Generationen" erklärt der Bundesvorsitzende der Jungen Union Deutschlands, Philipp Mißfelder MdB:
„Die gestrige Konstituierung des Initiativkreises ,Zusammenhalt der Generationen' ist ein wichtiges Signal für das Miteinander von Älteren und Jüngeren. Als einzige Partei in Deutschland greift die Union dieses Zukunftsthema auf und entwickelt Konzepte, um die Interessen aller Generationen zusammenzuführen und Perspektiven für unsere alternde Gesellschaft zu entwerfen. Denn nur gemeinsam können die Herausforderungen gemeistert werden, vor denen unser Land steht. Mit dem Initiativkreis, den mit Prof. Dr. Otto Wulff und Philipp Mißfelder die Bundesvorsitzenden der Senioren Union und der Jungen Union gemeinsam leiten werden, wird der Dialog zwischen den Generationen, der auf allen Ebenen der CDU seit langem erfolgreich stattfindet, weiter intensiviert.
Besonders wichtig ist es, dass in der Arbeitsgruppe ältere und jüngere Politiker wie Prof. Dr. Bernhard Vogel, Dr. Heiner Geißler, Dr. Norbert Blüm, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, Lothar Späth, Prof. Dr. Heinz Riesenhuber sowie Marco Wanderwitz, Hendrik Wüst, Dorothee Bär, Martin Binder, Mario Voigt, Dr. Catrin Hannken und Kristina Köhler zusammenkommen. Auf diese Weise ist ein Austausch möglich, bei dem insbesondere die Erfahrungen der Älteren in die Lösung aktueller Fragen einbezogen werden können. Diese Gespräche über die Herausforderungen, vor denen die Generationen angesichts des demografischen Wandels etwa bei den notwendigen Reformen der sozialen Sicherungssysteme stehen, werden im Frühjahr 2009 in einem Eckpunktepapier münden.
Ein wesentlicher Aspekt der Arbeit des Initiativkreises wird das Problem der Altersdiskriminierung in der Berufswelt sein, das ältere und jüngere Menschen gleichermaßen betrifft. Dank der gestiegenen Lebenserwartung sowie der wachsenden Leistungsfähigkeit der älteren Generation wäre es ein großer Fehler der Wirtschaft, auf die Erfahrung dieser Arbeitnehmer zu verzichten. Zudem haben zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene Schwierigkeiten, einen Ausbildungsplatz oder eine Festanstellung zu finden. Schon in ihrem neuen Grundsatzprogramm hat sich die CDU dieser Thematik im Kapitel ,Neue Lebensverläufe – neues Miteinander der Generationen' gewidmet. Im Initiativkreis gilt es, das Begonnene fortzusetzen."
[17.04.2008]